Vom Sport lernen – Unter Beobachtung Top-Leistung abrufen

Kommunikationskanäle

Beitrag vom 28.07.2021

Dieser Blogartikel unternimmt den Versuch, Parallelen zwischen der Rückkehr von Zuschauern bei Sportveranstaltungen und der Wiederaufnahme der gemeinsamen Büronutzung nach mehrmonatiger Homeoffice-Zeit zu ziehen und daraus Empfehlungen für Führungskräfte zu generieren.

Zuschauer beim Sport erleben Emotionen wie Freude, Hoffnung, Angst und Wut. Sie übertragen diese auf die Sportler und sorgen dadurch für Motivation und Energie, sowie Nervosität und Verunsicherung. Leere Zuschauerränge aufgrund der Corona-Beschränkungen haben bei Sportlern individuell unterschiedlich zu Leistungssteigerungen oder -einbußen geführt. 

Setzen wir die Zuschauer mit der Anwesenheit der Kollegen und Vorgesetzten im Büro gleich, lohnt sich der Blick nach deren Auswirkungen auf das Befinden der einzelnen Mitarbeiter. Wer profitiert vom Lärm im Großraumbüro, von der Nähe zu Kollegen und Vorgesetzten und dem kraftvollen Feedback aller menschlichen Kommunikationskanäle und wer sehnt sich nach der Distanz, der freieren Arbeitsgestaltung und dem Unbeobachtet-Sein im Home Office?

Sportler trainieren mithilfe mentaler Techniken, die positiven Einflüsse von Zuschauern zu verstärken und sich von deren negativen Einflüssen frei zu machen.

Mentales Training mit Mitarbeitern bedeutet, individuelles Erleben im Team reflektieren, Hemmnisse beseitigen sowie Fokus und Konzentration schulen, um dadurch die Leistung und Zufriedenheit jedes Einzelnen zu optimieren.

 

Autor: Simon Mehl

Sportveranstaltung

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