Vom Sport lernen – Agil sein wie Sportteams

Beitrag vom 08.12.2021

„Agil sein“ ist in vielen Sportarten eine körperliche Grundvoraussetzung für den Erfolg.

Viele Unternehmen adaptieren nicht nur diesen wörtlichen Ausdruck, sondern auch seine gewinnbringende Wirkung. Erfolgreiche Sportteams funktionieren, da sie neben gut ausgebildeten physischen Grundlagen auch die Aspekte vorleben, welche in der Wirtschaft als Grundvoraussetzungen für gelingendes agiles Arbeiten gelten:

1) Transparenz: Vom individuellen Trainingszustand, über die taktischen Vorgaben im Wettkampf, bis zur im Wettkampf erbrachten Leistung. Durch deren Sichtbarkeit ist bekannt, wer an welcher Stelle Unterstützung braucht und sichergestellt, dass Mitspieler, Trainer, Ärzte oder Mentaltrainer optimal eingesetzt werden.

2) Schnelle, flexible Anpassung: Im Wettkampf muss ein Sportteam kurzfristig auf Ereignisse oder Umstellungen des Gegners reagieren. Dies gelingt, da aktuelle Herausforderungen (z.B. der nächste Gegner) regelmäßig überprüft und vergangene Ereignisse (z.B. der letzte Wettkampf) reflektiert und dadurch Lerneffekte und Entwicklungsfelder generiert werden.   

Transparenz und Anpassung basieren im Spitzensport auf regelmäßiger, ehrlicher und oftmals schonungsloser Kommunikation. Diese bedingt und fördert das gegenseitige Vertrauen. 

Möchten Sie mit Ihrem Team agil arbeiten? Prüfen Sie, wie es um die genannten Aspekte steht und entwickeln eine Kultur, in der Agilität zum Erfolgsfaktor für Sie werden kann.         

Autor: Simon Mehl

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