Vertrauen: Leichter gesagt als getan

Beitrag vom 3.11.2021

Höhere Produktivität, mehr Energie, weniger Stress, höhere Intention im Unternehmen zu bleiben und das Unternehmen weiterzuempfehlen, höhere Arbeitszufriedenheit, größere Übereinstimmung persönlicher Ziele mit denen des Unternehmens, bessere Beziehung zu den Kollegen, höhere Mitarbeiterbindung, mehr Informationsaustausch, angenehmere Interaktionen mit Kollegen und effektivere Konfliktlösung. Das hört sich gut an, nicht wahr?

Doch was soll die Auflistung dieser positiven Merkmale? Sie sind Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, die die Auswirkung von Vertrauen von Mitarbeitern in ihre Vorgesetzten, in ihr Team und in das Unternehmen untersuchen.

Das Verhalten der Führungskraft und wie dieses vom Mitarbeiter wahrgenommen wird, hat hierbei einen großen Einfluss darauf, in welchem Ausmaß ein Mitarbeiter Vertrauen aufbaut.

Stichwörter in diesem Zusammenhang sind beispielsweise: Wohlwollen, Fairness, Loyalität, Ehrlichkeit, Motive, Glaubwürdigkeit, Diskretion, Konsistenz des Verhaltens, Einhalten der Versprechen, Vertrauenswürdigkeit der Intentionen, Kompetenz und Reziprozität.

Unter Anderem bezüglich dieser Komponenten bewerten wir andere Menschen (zumeist unbewusst) ständig und sind dieser Bewertung auch ständig ausgesetzt. Meine Empfehlung ist sich selbst einmal auf diese Faktoren und damit auch die eigene Wirkung auf andere zu reflektieren und bei Bedarf das eigene Verhalten gezielt anzupassen.

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