Ghosting im Recruiting

Beitrag vom 20.04.2022

Fast jeder hat es schon mal erlebt, eine Konversation, die sich von einem Dialog zum Monolog entwickelt. Im Dating nennt man das Ghosting. Von heute auf morgen keine Rückmeldung mehr, das Gegenüber verschwindet, wird zum Geist. Das Phänomen des Ghosting findet man immer häufiger im Recruiting-Prozess wieder.

Recruiter und Bewerber werden aufeinander aufmerksam, entwickeln Interesse und bauen eine Verbindung zueinander auf. Beide Seiten haben das Ziel, sich kennenzulernen. Dabei wollen sie sich wertschätzend und offen gegenübertreten. Sie bereiten sich vor und investieren Zeit und Geld, um den anderen von sich zu überzeugen. Und dann? Stille. Das Gegenüber verschwindet ins Leere. Was bleibt sind Fragen, Frustration und ein Gefühl der Ablehnung. Dabei betrifft das Phänomen alle Alters- und Karrierestufen. Die Gründe dabei sind vielfältig, aber die Lösung ist eindeutig: Eine wertschätzende und transparente Kommunikation beider Parteien.

Autorin: Lucia Arnold

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