Kommunikation hilft

Beitrag vom 29.12.2021

Zwei Jahre Corona-Pandemie – und auch im dritten Jahr zeichnet sich keine Entspannung ab. Im Gegenteil, die nun erwartete Ansteckungshäufigkeit lässt befürchten, dass Industrie, Dienstleister und Versorger in ihrer Funktions- und Leistungsfähigkeit erheblich eingeschränkt werden.

Diese Beeinträchtigung der Produktion kommt zur Überlastung unseres Gesundheitswesens und zur Bedrängnis in unseren Bildungseinrichtungen hinzu. Diese beklemmende Szenerie im öffentlichen Leben verschärft die Not, die wir individuell mit den Einschränkungen und mit der Bedrohung durch Corona haben.

So ist Corona nicht nur eine Gefahr für unsere körperliche Gesundheit, sondern mit fortschreitender Dauer wird die Belastung unserer seelischen Gesundheit zur zweiten großen Sorge. Impfen und Tests sind hier nutzlos. Diese Coronafolge grassiert still und leise. Immer mehr Menschen schwindet die Zuversicht, Depression breitet sich aus.

Die Erschütterung der seelischen Gesundheit wird für Unternehmen zu einer noch größeren Gefährdung als die Ausfälle durch Corona-Erkrankungen. Es ist ein Segen, dass wir für diese Belastung mit der Kommunikation ein wirksames Heilmittel haben.

Denn es ist die Ausdrucksnot, die seelisch krank macht. Wir müssen die neue Lage verstehen und verarbeiten, wir müssen unsere eigene Haltung und unsere Antwort dazu erringen. Mit Kommunikation begegnen wir der Sprachlosigkeit, die uns angesichts Corona befällt. Führung ist gefordert.

Autor: Franz Arnold

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