Und wie geht es jetzt weiter?

Diese Frage stellen sich im Augenblick viele Mitarbeiter. Eine Rückkehr zu einem Leben, wie vor 6 Monaten, ist nicht vorstellbar. Wie die Zukunft aussieht erscheint ungewiss. Die Reaktion auf eine Pandemie kann in zwei Richtungen gehen:

Menschen passen sich an und werden weniger ängstlich oder zeigen langanhaltende emotionale Reaktionen. Abwarten, abwehren oder Veränderungen aktiv gestalten. Pandemiebezogene Stressfaktoren können psychische Störungen auslösen, häufig Angststörungen. Sie können aber auch kreatives Potential freisetzen. Eine Krise als Chance zu nutzen gelingt jedoch nicht jedem.

Was tun? Empfohlen werden Maßnahmen zur Hygiene. Wir denken hier eher daran uns die Hände zu waschen und weniger an Psychohygiene. Psychohygiene in Krisenzeiten zielt immer darauf regenerative und korrigierende Maßnahmen einzuleiten. Psychohygiene ist nicht schwer umzusetzen. Darüber reden, Beziehungen pflegen, etwas Entspannendes tun. Erlebnisse mit Erinnerungswert sind einige Beispiele. Auch Unternehmen und Führungskräfte können in schwierigen Zeiten einen Beitrag zur Psychohygiene der Mitarbeiter/Innen leisten. Ein gutes Krisenmanagement, Schaffung von Zusammenhalt und Wertschätzung in der Führung, sind nur einige der Wege, die hier zur Verfügung stehen. Auf dieser Basis können neue Lebens – und Arbeitsformate für die Zukunft entwickelt werden. Wir haben eine spannende Zeit vor uns.

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