Personalumbau und Phönix aus der Asche

Beitrag vom 17.02.2021

Aschermittwoch. Der erste Tag der traditionellen Fastenzeit, der Zeit des Innehaltens.

Innehalten und abwarten – das tut das ganze Land, fast können wir sagen die ganze Welt – schon seit geraumer Zeit. Für viele Unternehmen gehen damit wirtschaftliche Schwierigkeiten einher sowie Fragen zu Neuausrichtungen, Umstrukturierungen und Kostenreduktion.

Gleichzeitig besteht weiter ein Fachkräftemangel, und der Strukturwandel der digitalisierten Arbeitswelt schreitet – z.T. noch durch die Krise beschleunigt – unaufhörlich voran.

Unternehmen müssen nun Antworten auf die Frage finden, wie sie als Arbeitgeber attraktiv bleiben im Spannungsverhältnis zwischen dem Zwang zur Kostenreduktion und dem Erfordernis, gut qualifiziertes Personal zu halten.

Eine Möglichkeit ist es – im Sinne der workforce transformation – , Mitarbeitende in ihrer Entwicklung zu unterstützen und sie zu qualifizieren, so dass der Personalüberhang auf der einen Seite umgeschichtet werden kann an Stellen, an denen dringend neue Experten gesucht werden.

Wenn Personalabbau unvermeidlich ist, dann kommt es auf ein gut geplantes Trennungsmanagement an, das auf dem schmalen Grat zwischen Wertschätzung und Feingefühl einerseits und Transparenz und Klarheit andererseits eine gute Balance findet.

Im auf jede Krise folgenden Aufschwung kann es dann gelingen, gut aufgestellt zu sein und wie der mythische Wundervogel Phönix aus der Asche aufzuerstehen.

Autorin: Nina Tackenberg

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