Orientierung in Zeiten des Wandels
Die Arbeitswelt wandelt sich. In einer Veranstaltung mit Wirtschaftsförderung und Bundesagentur einer größeren Stadt war man sich darin einig. Arbeitsplätze werden wegfallen. Andere werden hinzukommen.
Man könnte nur nicht sagen, wie und wohin und in welcher Zeit – und vielleicht wird’s doch nicht so gravierend, wie überall behauptet.
Wenn es schon für Experten so schwer ist, die Lage und die Entwicklung einzuschätzen, wie sollen es denn Führungskräfte in den Unternehmen bewerten! Dabei ist gerade in Zeiten des besonderen Wandels Orientierung gefragt.
Interessant ist, wie wenig Kommunikation und Diskussion zu diesem Thema in den Unternehmen geschieht. Als ob man als Führungskraft nicht über Unsicherheiten sprechen darf. Als ob man als Führungskraft immer die klare Linie haben muss. Ansonsten schweigt man sich aus.
Wir bei EVOLOG stellen selbst fest, wie aufwendig es ist, zu Digitalisierung, Industrie 4.0, Arbeit 4.0 auf dem Laufenden zu bleiben. Es gibt viele Expertisen und Meinungen, viele Neuentwicklungen zu betrachten. Viele Diskussionen zur Einschätzung waren und sind notwendig.
Führungskräfte sollten sich der Diskussion und der Einschätzung stellen. Einen anderen Weg der Orientierung gibt es nicht. Bei einer Sparkasse hat man sich auf den Weg der Diskussion mit den Führungskräften und Mitarbeitern gemacht. Das gibt Stabilität.
Autor: Jacobus Kraan