Home Office funktioniert, …auch für die Menschen?

Wenn wir in unseren Kundenkreis hineinhören, hören wir oft, wie erstaunlich gut Home Office funktioniere. Die Staatsministerin im Bundeskanzleramt Dorothee Bär spricht gar davon, dass die Digitalisierung den Schub durch Corona gebraucht habe.

Das mag in der Sache stimmen, aber wie geht es den Menschen damit und was bedeutet das auf längere Sicht?

Zweifellos ist die Erhaltung der Funktionsfähigkeit immer von zentraler Bedeutung. Alarmsignale was Motivation, Arbeitsleistung und Arbeitsqualität betrifft bleiben bislang aus. In der Lockdown-Situation wurde wohl einiges richtig gemacht. Nun differenziert sich das Bild mehr und mehr. So wird diskutiert, ob es nicht (wieder einmal) die Frauen sind, deren Beanspruchung in Krisenzeiten durch Beruf und Familie überproportional hoch ausfällt. Führungskräfte berichten von immenser zeitlicher Belastung und endlosen Videokonferenzen. Andere sind froh und zufrieden mit der Lage. Was ist mit MitarbeiterInnen die mehr Anleitung benötigen?

Darin liegt eine Herausforderung für die HR-Bereiche, sowohl was die Analyse der Situation angeht, wie auch in PE-, Mitbestimmungs- und Arbeitszeitfragen.

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