Die Pandemie schürt Ängste
Beitrag vom 21.01.2021
Vielen Menschen geht in diesem grauen Winter 2021 langsam die Luft aus.
Die Pandemie erzeugt Ängste, die verschiedene Ausprägungen haben können: Gesteigertes Suchtverhalten, Schlafstörungen, Depressionen oder Panikattacken.
Autorin: Beate Rahn
Das kann helfen:
- Tagesstruktur schafft Sicherheit
Achten Sie auf einen regelmäßigen Tagesablauf, auch im Home-Office. Stehen Sie zur gewohnten Zeit auf und entsprechend schlafen. Achten Sie auf regelmäßiges Essen und strukturieren Sie sich die Zeiten für Arbeit, Familie, Freunde, Haushalt und Freizeit.
- Bewegung und Natur
Gehen Sie häufig spazieren in der Natur, das stärkt das Immunsystem und schafft Tapetenwechsel. Treiben Sie Sport, das hilft gegen Coronapolster und depressive Verstimmungen.
- Soziale Kontakte
Pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte durch gemeinsame Spaziergänge, Telefonate und Videochats. Das schafft Vertrautheit und das Gefühl der Aufgehobenheit.
- Genießen können
Tun Sie möglichst viele Dinge, die Ihnen Freude machen. Kaufen Sie sich bunte Blumen gegen das Wintergrau, oder dekorieren die Wohnung neu. Singen, tanzen, lesen, spielen, ein Wohlfühlbad, gesundes Essen, Meditation, Yoga, einen Film schauen etc. Das lenkt ihre Aufmerksamkeit auf die angenehmen Seite des Lebens und gibt Ihnen Auftrieb.
- Nachrichten-Pausen einlegen
Eine zu häufige Beschäftigung mit der Nachrichtenflut lässt Ihre Gedanken nicht zur Ruhe kommen. Beschränken Sie sich da, weniger ist mehr.
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