Corona – und plötzlich klappt‘s

In den Gesprächen mit Kunden kommt, natürlich immer wieder, das Thema auf, wie sie mit der Coronakrise umgehen. Und dabei stehen nicht nur Einschränkungen und die Sorgen um die wirtschaftliche Situation im Vordergrund. Wenn wir dann über Homeoffice, Videokonferenzen sprechen, dann wird schnell Erstaunen sichtbar: plötzlich klappt’s.

Mitarbeiter und Führungskräfte, die Homeoffice (vor der Coronakrise) bei ihren Vorgesetzten beantragt haben, beschreiben immer wieder, wie sie eher hingehalten wurden: „schwierige technische Umsetzbarkeit“, lieber nicht“, „bitte erst später, jetzt müssen wir dies und jenes bewältigen, da brauchen wir Sie hier vor Ort“, „muss das wirklich sein“ usw.

Auch bei Konferenzen, Meetings, Besprechungen, Jour fix‘ waren Präsenz ganz selbstverständlich. Es wurde über Videotreffen mal laut nachgedacht, aber wirklich betrieben und umgesetzt haben das nur wenige.

Offensichtlich wünschen sich Vorgesetzte lieber ihre Mitarbeiter in physisch erreichbarer Nähe – warum auch immer Und nun stellen wir fest: es geht auch anders und es geht sogar sehr gut. Nicht zuletzt sparen wir eine Menge Zeit auf den Straßen, Schienen und in der Luft der Bundesrepublik. Was lernen wir daraus: Wir sollten nicht erst eine Krise benötigen, um Möglichkeiten aufzugreifen, die vor der Tür stehen.

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