Einträge von Jacobus Kraan

Handeln braucht Feedback-Kultur

Stellen Sie sich mal folgende Situation vor: es bricht unerwartet eine Krise aus, deren Ausmaße und Wirkungen Sie nicht einschätzen können – einfach, weil eine solche Krise bisher noch nicht eingetreten ist. Was tun Sie? Ganz klar: Sie handeln, um das Unternehmen zu retten.

Corona – und plötzlich klappt‘s

In den Gesprächen mit Kunden kommt, natürlich immer wieder, das Thema auf, wie sie mit der Coronakrise umgehen. Und dabei stehen nicht nur Einschränkungen und die Sorgen um die wirtschaftliche Situation im Vordergrund. Wenn wir dann über Homeoffice, Videokonferenzen sprechen, dann wird schnell Erstaunen sichtbar: plötzlich klappt’s.

Ende gut – Anfang gut

Dinge gut zu Ende bringen legt Ressourcen frei, die einen kraftvollen Anfang ermöglichen. Auf diese Formel lässt sich der Inhalt des Artikels von Kilian Trotier im ZEITmagazin vom 27.12.2019 zusammenfassen. Gerade zwischen Weihnachten und Neujahr bietet es sich an, über Ende und Anfang nachzudenken.

Von „Old Work“ zu „New Work“

Wir leben und arbeiten in einer unglaublich interessanten Zeit – durch die zunehmende Digitalisierung unserer Welt und gleichzeitig das agile und selbstbewusste Selbstverständnis der X, Y und Z-Generationen, die in die Arbeitswelt drängen. Es entstehen neue Formen des Arbeitens, die vor 10 oder gar 20 Jahren nicht zu denken waren.

Einsicht erzielen versus Bestimmen

Frage: wenn ich als Führungskraft den Mitarbeiter bewegen will, sein Verhalten zu ändern – ist es besser, dies über dessen Einsicht zu erreichen oder kann ich das bestimmen?

Hoffnung stirbt zuletzt – so sollte es nicht sein

Immer wieder beobachte ich einen interessanten Automatismus, wenn Teams mit zunehmender Arbeit umgehen müssen. Es gibt da eine Abfolge von Anstrengung und Hoffnung: die Mitarbeiter strengen sich an, um die viele Arbeit zu bewältigen, arbeiten schneller, machen Überstunden, arbeiten auch schon mal an Samstagen.

Führung und Vorbild

Wie oft hören wir nicht, dass Führungskräfte Vorbild sein sollen – Vorbilder für das eigene Team, aber auch Vorbilder für die Mitarbeiter im Unternehmen. Der Grundgedanke hinter diesem Wunsch ist meistens, dass Führungskräfte vormachen, wie gute Arbeit und gute Zusammenarbeit erfolgt – und damit die besseren Mitarbeiter sind.

Sicher Führen durch Selbstführung

Vor Kurzem erhielt ich das Angebot, ein Seminar unter diesem Titel durchzuführen. Ist es denn wirklich so? Ist eine Führungskraft eine bessere Führungskraft, je besser sie sich selbst führen kann? Das hört sich wieder so an, als ob eine Führungskraft keine Schwächen haben darf – sozusagen: ein Mensch ohne Schweinehunde.

Einen Augenblick inne halten

Mit Weihnachten verbinde ich zwei Ereignisse: Die Geburt von Jesus und die Wintersonnenwende: Die Tage werden endlich wieder länger. Gemeinsam ist beiden Ereignissen, dass eine wichtige Wende stattfindet: Zu mehr Gerechtigkeit und Freiheit bzw. zu mehr Licht und Wärme. Was das mit Führung zu tun hat? Wahrscheinlich gar nichts. Andererseits: Beim zweiten Nachdenken vielleicht doch!