An der Karrierekante
Blogbeitrag vom 06.01.2021
Bis zu einem gewissen Grad ist es normal, dass es im Laufe des Berufslebens gewisse Plateauphasen gibt, zum Beispiel nach dem Antritt einer neuen Rolle, wenn sich das dazugehörige Wissen verfestigt hat und man eine gewisse Routine erworben hat.
Das kann dazu verleiten, es sich in der Komfortzone bequem zu machen, und auch für das Unternehmen ist die damit verbundene Sicherheit zunächst komfortabel.
Der Mitarbeiter verharrt längere Zeit auf einem Level, Aufgaben und Verantwortung bleiben dieselben und die Lernkurve sinkt.
So wird auf Dauer das berufliche Vorankommen erschwert und es kann zur Karrierekante kommen.
Die Karrierekante ist eine Art berufliche Sackgasse, ein Zustand der Stagnation. Wer an der Karrierekante steht, hat oft keine Perspektiven.
Das belastet vor allem leistungsorientierte Mitarbeiter, die es gewohnt sind, dass es beruflich immer voran geht.
Viele Betroffene reagieren dysfunktional, arbeiten härter, aber nicht erfolgreicher, oft verbunden mit zusätzlichem Stress, der auch gesundheitliche Risiken birgt. Andere reduzieren ihr Engagement bis zur inneren Kündigung oder kündigen gleich ganz.
Um dies zu vermeiden, gilt es, frühzeitig aufmerksam zu sein und Potenziale zu nutzen.
Autorin: Katharina Augustini
Meine Meinung zu diesem Artikel:
Willkommen im neuem Jahr und Glückwunsch für den Start der Beiträge 2021! Lieben Gruß Henning