Alkohol – (k)ein Thema?

Beitrag vom 05.05.2021

Der virtueller Spieleabend mit seinen Freunden oder ein virtueller Abendplausch mit seinen Kollegen, nebenan das Feierabendbierchen oder das Gläschen Rotwein. Umfragen bestätigen, dass der Alkoholkonsum während der Pandemie stark angestiegen ist. Die abendlichen Feierlichkeiten werden von den Kneipen und Restaurants einfach nach drinnen versetzt. Dabei darf der Alkohol nicht fehlen.

Alkohol hilft uns dabei, die abendlichen Runden etwas lockerer zu gestalten. Es ist eine Art Belohnung nach einem stressigen langen Tag „heute Abend habe ich mir das Gläschen Rotwein aber auch verdient“. Wir vergessen kurz unsere Sorgen und lenken unsere Gedanken auf etwas anders. Etwas Schönes.

Doch alles Schöne hat auch ein Ende. Insbesondere Personen, die schon vorher mit psychischen Problemen zu kämpfen hatten, neigen in dieser Zeit vermehrt zum Konsum von Alkohol. Dabei geht es nicht um das eine Feierabendbierchen, sondern um den Punkt, wenn ein Kontrollverlust über die Anzahl der Flaschen stattfindet. Wenn der Alkoholkonsum zur Stressbewältigung genutzt wird und sich eine Gewohnheit einstellt.

Hier hilft die Ehrlichkeit zu sich selbst, eine alternative Stressbewältigungsstrategie und der achtsame Umgang mit dem Konsum. So sollte das „Gute Leben“ am Ende immer noch Teil unseres Alltags sein, ob mit oder ohne Alkohol.

Autor: Lucia Arnold

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